Texas Hold ’em


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Texas Hold ’em: 52 amerikanische Spielkarten

Das Wettspiel Texas Hold ’em ist Teil der Pokerfamilie und gilt als ihr beliebtestes Mitglied. Das Ziel ist, deine Handkarten sowie offene Karten, community cards genannt, so anzuordnen, dass du die stärkste mögliche Hand am Tisch bekommst, um den Pot zu gewinnen.

Dieses beliebte Pokerspiel wird von Millionen von Menschen weltweit genossen, ist aber in den USA besonders populär.


Texas Hold ’em wird mit einem Standardkartenspiel von 52 Karten und zwei bis zehn Spielern gespielt. Der Dealer gilt als neutraler Beteiligter und nicht als Spieler. In privaten Runden kann der Dealer jedoch auch als Spieler teilnehmen.

Bevor das Spielen beginnt, mischt der Dealer die Karten und teilt jedem Spieler zwei Karten verdeckt aus. Diese werden Handkarten oder hole cards genannt und sind nur für die Augen des jeweiligen Spielers bestimmt.


Nachdem die Handkarten ausgeteilt wurden, gibt es eine erste Wettrunde, die beim Spieler links vom Dealer beginnt. Hier schätzt du die potenzielle Stärke deiner Hand im Vergleich zu den anderen Händen am Tisch ein.

Wenn du deine Hand als stark einschätzt, kannst du wählen, ob du mitgehst (den vorherigen Einsatz hältst) oder erhöhst. Alle Einsätze gehen in den Pot, der in der Regel am Ende der Runde an den Spieler mit der stärksten Hand ausgeschüttet wird.

Wenn deine Hand eher schwach scheint, kannst du aussteigen und deine Hand aufgeben und damit die Chance, den Pot zu gewinnen.

Zur Bestimmung der Handstärke dienen die standardmäßigen Pokerhand-Rankings, wobei der Royal Flush als stärkste Hand hinzukommt. Der Royal Flush besteht aus Ass, König, Dame, Bube und Zehn der gleichen Farbe.


Nachdem die erste Wettrunde beendet ist, teilt der Dealer den flop aus. Das sind drei Gemeinschaftskarten, die offen in der Mitte des Tisches liegen. Dies ist ein Charakteristikum von Hold ’em Pokerspielen. Die Spieler können die Gemeinschaftskarten zu ihrer Hand zählen.

Danach findet eine weitere Wettrunde statt, nach der der Dealer eine weitere Gemeinschaftskarte, die turn card, offen auslegt.

Nach einer weiteren Wettrunde wird die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte, die river card aufgedeckt.

Texas Hold ’em: 5 offene gemeinschaftskarten und deine zwei Handkarten

Dann ist es Zeit für die letzte Wettrunde. Wenn nach dieser Runde noch Spieler übrig sind, die nicht ausgestiegen sind, zeigen alle verbleibenden Spieler ihre Handkarten, und der Spieler mit der besten Gesamthand gewinnt den Pot. Im Falle eines Gleichstands wird der Pot geteilt.